Das warf kein gutes Licht auf meine Familie

Ein Weihnachtsbild von der ganzen Familie sollte es werden. Vor Monaten geschossen und nun entwickelt, in der Hoffnung im nächsten Jahr eine gute Weihnachtskarte zu haben, so wie man sie aus amerikanischen Filmen kennt. Da wir den alten Fotoapparat mit Film nicht so häufig verwenden und bis Weihnachten nun auch wieder etwas Zeit ist haben wir diesen erst jetzt entwickelt. Schade, aber die Bilder sind misslungen oder ein Weihnachtswunder, dazwischen gibt es kaum eine Möglichkeit.

Das Jesuskind?

Wir standen da, an Weihnachten, schräg hinter uns der Baum, direkt hinter uns ein Fenster. Ganz deutlich erinnere ich mich noch. Der Apparat, den wir des Selbstauslösers und dem Stativ wegen gewählt hatten, knipste und blitzte drei Mal wie voreingestellt. Und genau dieses Blitzen wurde zum Verhängnis. Später auf den Bildern erkannte man nur noch unseren Jüngsten und rund um ihn herum die Reflexion des Blitzes im Fenster. Da besitzt man schon Plissees mit Fernbedienung und nutzt diese nicht. Gut, unser kleiner sah aus wie das Jesuskind mit Heiligenstrahl, was in Verbindung mit dem Weihnachtsbaum ein netter Effekt ist aber als Karte leider gänzlich ungeeignet.

Die Moral von der Geschichte

Wir hatten die Plissees mit Fernbedienung noch gar nicht so lange vorher gekauft. Und Plissees oder Gardinen bestellen nutzt offensichtlich nur dann, wenn man sie auch verwendet. Die alternative Moral wäre "Kauft dem Jungen ein What would Jesus do?- Armband". Nun, im Winter lässt man Rollos eher selten runter, wenn man diese zum Schutz vor blendendem Licht gedacht hatte. Daher sind wir froh, dass man bei unserem Anbieter Plissees oder Gardinen bestellen kann. Letzteres werden wir gewiss nachholen, denn immerhin geht es auch ganz nebenbei um den Sichtschutz von außen. Hoffentlich ziehen wir diese dann zu.

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